V.r.: Erster Bürgermeister Alexander Uhlig, Vincenz Wienk-Borgert (FG Tiefbau) sowie Christian Zimmermann und Andreas Becker (beide Rendler Bau). ©Stadt Baden-Baden
Seit Freitagmittag (2. August) ist die Schillerbrücke wieder für den Verkehr freigegeben. Die Bauarbeiten zur Sanierung starteten im Januar und konnten nun abgeschlossen werden.
Bauzeit konnte eingehalten werden
Da die Brücke in einem sehr schlechten Zustand war, musste sie komplett neu gebaut werden. Die Erneuerung war mit einer Bauzeit von cirka sechs Monaten veranschlagt. Sowohl die Bauzeit als auch der Kostenrahmen konnten eingehalten werden. Dementsprechend zeigten sich Erster Bürgermeister Alexander Uhlig und Projektleiter Vincenz Wienk-Borgert vom Fachgebiet Tiefbau zufrieden. „Das Bauunternehmen hat einen guten Job gemacht. Wir sind trotz des zeitweise schlechten Wetters gut vorangekommen und sehr zufrieden mit dem gesamten Projektablauf. Während der Bauzeit hat man gemerkt, wie wichtig die Brücke für den Verkehr in unserer Stadt ist. Wir sind froh, sie am Freitag freizugeben“, so Uhlig.
Welche Arbeiten fielen an?
Laut Projektleiter Wienk-Borgert wurden im Vorfeld verschiedene Bauverfahren untersucht. Beim Verfahren, das zur Anwendung kam, wurde die Brücke vor Ort neu gebaut. Der vorhandene Überbau wurde dabei in transportfähige Abschnitte gesägt und abgefahren. Die Auflagerbänke und der neue Überbau wurden mithilfe von Pressen über dem eigentlichen Bestimmungsort betoniert. Nach Erhärtung des Überbaus wurde dieser sukzessive abgelassen. Im Anschluss erfolgte die Asphaltierung der Straßenanschlüsse sowie die Installation der Geländer und der denkmalgeschützten Beleuchtungseinrichtungen. Bei der Neugestaltung der Brücke wurde zudem der Hochwasserschutz erhöht, die Versorgungsleitungen erneuert und die Gehwegbereiche optimiert.
