Pressemitteilung Stadt Baden Baden
OB Margret Mergen (Dritte von rechts) im Kreis der Teilnehmer der Pressekonferenz am 4. November im Kongresszentrum von Vichy. Foto Lisa Poetschki
Zur Zukunft der therapeutischen Nutzung von Thermalwasser fand vom 3. bis 5. November ein Treffen der europäischen Bäderstädte in Vichy statt. Nach der besonders herausfordernden und verunsichernden Corona-Zeit, erholen sich die Städte
langsam wieder.
Die erfolgreiche Einschreibung der „Bedeutenden Kurstädte Europas“ in die UNESCO-Welterbeliste am 24. Juli dieses Jahres, die in besonderem Maße die europäische Kurtradition verkörpern, wirft nun auch ein Schlaglicht auf die Wiederentdeckung des Thermalwassers und seiner heilenden Funktionen. Städte, Regionen und Interessensverbände, die traditionell vom Thermalismus leben, erhoffen sich eine stärkere Wahrnehmung und Unterstützung von den politischen europäischen Institutionen in Brüssel. Der Kongress diente der Vernetzung und Information zu den vielen Facetten der Heilung und Nutzung des Thermalwassers.
Oberbürgermeisterin Margret Mergen war als Vorsitzende der „Great Spa Towns of Europe“ gefragte Podiumsteilnehmerin und Vertreterin gegenüber der Presse. Vichy als „Königin der Bäderstädte“ („Reine des Ville d’Eau“) und gemeinsam mit Baden-Baden Teil der transnationalen seriellen Welterbestätte bot den idealen Rahmen für diesen Kongress, in dessen Verlauf auch verschiedene hybride Arbeitstreffen der Vereinigung der Europäischen Historischen Thermalstädte EHTTA, bei denen
Baden-Baden Mitglied ist, sowie der Great Spa Towns of Europe-
Bürgermeister und -Welterbekoordinatoren stattfanden.